Babys weinen aus vielen Gründen, und mit der Zeit wirst du ein Gespür dafür entwickeln, was jedes Weinen bedeutet. Zu verstehen, warum dein Neugeborenes Blähungen haben könnte und wie du sein Unwohlsein minimieren kannst, kann äußerst hilfreich sein. Hier sind einige Einblicke und Tipps, die dir bei diesem häufigen Problem helfen können.
Warum hat mein Neugeborenes so viele Blähungen?
In den ersten vier bis sechs Monaten ist es normal, dass die meisten Babys Blähungen haben. Ob als Rülpsen oder als Flatulenz, Blähungen sind ein Zeichen für ein reifendes Verdauungssystem. Hier sind die häufigsten Gründe, warum Ihr Baby Blähungen haben könnte:
Unreifes Verdauungssystem:
Das Verdauungssystem eines Babys ist in den ersten Monaten empfindlicher. Gas entsteht, wenn der Dünndarm Nährstoffe verdaut und Bakterien im Dickdarm Nahrungsreste abbauen. Wenn Ihr Baby häufig spuckt, lockeren Stuhl oder explosive Stuhlgänge hat, konsultieren Sie Ihren Arzt.
Luft schlucken beim
Weinen oder Füttern: Gas kann durch geschluckte Luft entstehen, sei es beim Weinen oder durch bestimmte Babyflaschen. Die Emulait-Flasche ist so konzipiert, dass sie den Druck reguliert, das Luftschlucken reduziert und Blähungen minimiert.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
Das Verdauungssystem Ihres Babys braucht Zeit, um sich anzupassen, und Sie könnten Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -sensitivitäten feststellen. Milchprodukte sind die häufigste Empfindlichkeit bei Babys. Wenn Ihr Baby Flaschennahrung bekommt und übermäßig gasig erscheint, sollten Sie verschiedene Sorten ausprobieren. Konsultieren Sie den Gesundheitsdienstleister Ihres Babys, wenn Sie besorgt sind.
Milchüberschuss:
Ein Überschuss an Muttermilch kann aufgrund eines sehr schnellen Milchflusses gassige Symptome verursachen. Konsultieren Sie eine Stillberaterin, wenn Sie denken, dass dies ein Problem sein könnte, da die Korrektur eines Milchüberschusses sorgfältig durchgeführt werden muss.
Anzeichen für ein Baby mit Blähungen
Neben Aufstoßen und Blähungen gibt es noch weitere Anzeichen für ein Baby mit Blähungen:
- Weinen und Unruhe: Ihr Baby könnte mehr weinen oder gereizter sein als sonst.
- Schlaf- oder Essprobleme: Blähungen können Krämpfe und Völlegefühl verursachen, was den Appetit und Schlaf beeinträchtigt.
- Beine anziehen: Babys könnten versuchen, Bauchschmerzen zu lindern, indem sie die Beine anziehen und sich winden.
So helfen Sie Ihrem Baby bei Blähungen
Üben Sie sanften Druck aus
Legen Sie Ihr Baby mit dem Bauch nach unten über Ihr Knie und massieren Sie sanft seinen Rücken. Alternativ können Sie den „Flugzeuggriff“ ausprobieren, indem Sie Ihr Baby entlang Ihres Unterarms legen. Sanftes Radfahren der Beine Ihres Babys in Richtung Bauch, während es auf dem Rücken liegt, kann ebenfalls helfen, eingeschlossene Luft zu lösen.
Passen Sie Ihre Fütterungstechnik
an Stellen Sie sicher, dass Ihr Baby beim Füttern nicht zu viel Luft schluckt. Faktoren wie ein schlechter Verschluss und ein schneller Fluss können Luft einführen. Halten Sie die Flasche so, dass der Sauger mit Milch gefüllt ist, um das Schlucken von Luft zu verhindern.
Lassen Sie Ihre Formel ruhen
Lassen Sie Ihre Formel nach dem Schütteln ruhen, um Luftblasen zu vermeiden. Wenn Sie denken, dass Ihr Baby eine Unverträglichkeit gegenüber der Formel haben könnte, konsultieren Sie Ihren Gesundheitsdienstleister.
Wählen Sie eine Flasche, die das Luftschlucken reduziert
Viele Flaschen behaupten, anti-Kolik zu sein, aber Gas entsteht durch geschluckte Luft und Gas, das im Verdauungssystem produziert wird. Die Emulait-Flasche ist so konzipiert, dass sie die Brustwarze der Mutter nachahmt und die Luftaufnahme reduziert.
Sind Blähungen und Koliken dasselbe?
Gas kann zu Koliken beitragen, aber es ist nicht dasselbe. Koliken werden als jedes Weinen eines Babys unter drei Monaten definiert, das länger als drei Stunden am Tag und mehr als drei Tage in der Woche anhält. Koliken beinhalten intensives und anhaltendes Weinen, oft mit rotem Gesicht, geballten Fäusten und angezogenen Beinen.
Viele Tipps für Babys mit Blähungen sind auch bei Koliken hilfreich, aber Sie sollten auch:
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Baby nicht hungrig ist.
- Lenken Sie Ihr Baby mit interessanten Anblicken oder Berührungen ab.
- Sprechen Sie mit Ihrem Baby, wiegen Sie es oder gehen Sie spazieren.
- Wickeln Sie Ihr Baby fest ein oder halten Sie es nah bei sich.
- Verwenden Sie einen Schnuller zur Beruhigung. Der Schnuller von Emulait imitiert die Weichheit und Textur einer Brustwarze.
- Wenn das Weinen besonders belastend ist, bitten Sie ein Familienmitglied um Unterstützung in den schwierigen Stunden, oft am Abend.
Zusammengefasst
Blähungen sind ein häufiges Problem, das Eltern beunruhigen kann. Es wird besser, sobald das Verdauungssystem Ihres Babys reift und es seinen Fütterungsrhythmus findet. Bis dahin können viele bewährte Tipps Linderung verschaffen. Die Verwendung einer Flasche wie der Emulait-Anatomieflasche, die entwickelt wurde, um das Luftschlucken zu reduzieren, kann helfen, die aufgenommene Luft zu begrenzen, einen der Faktoren, die zu Blähungen führen. Die meisten Babys – ob gestillt oder mit der Flasche gefüttert – werden irgendwann Blähungen haben. Seien Sie versichert, eines Tages werden Ihre Kinder Blähungen für das Lustigste überhaupt halten!