Ein zahndendes Baby ist oft ein quengeliges Baby. Für Eltern fühlt es sich oft an, als würde die Zeit sehr langsam vergehen, während wir auf das Erscheinen der neuen Zähne unseres Babys und das Ende der Beschwerden warten. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie die neuen Zähne und das empfindliche Zahnfleisch Ihres Babys beruhigen und pflegen können, sind wir hier, um Ihnen zu helfen!
Wann beginnen Babys zu zahnen?
Jedes Baby erlebt das Zahnen auf seine eigene Weise. Die meisten Babys beginnen zwischen 4 und 7 Monaten zu zahnen, aber es gibt keinen Grund zur Sorge, wenn es etwas länger dauert. Der Zahnungsvorgang dauert etwa acht Tage, jedes Mal wenn ein Zahn durch das Zahnfleisch bricht. Bis zum 3. Geburtstag Ihres Kleinen können Sie mit einem vollständigen Milchgebiss rechnen.
Welche Anzeichen und Symptome gibt es beim Zahnen?
Achten Sie auf die ersten Zähnchen, wenn Ihr Baby ungewöhnlich quengelig ist und eines dieser Anzeichen zeigt:
- Rote, geschwollene Zahnfleischstellen
- Übermäßiger Speichelfluss
- Unruhe und Weinen
- Sanfte Temperatur
- Gerötete Wange oder Ziehen am Ohr (auf der Seite des durchbrechenden Zahns)
- Änderungen im Ess- oder Schlafverhalten
- Auf den Fäusten oder Fingern kauen
Die unteren Schneidezähne des Babys kommen normalerweise zuerst, gefolgt von den oberen Schneidezähnen. Sie beginnen leicht hervorzutreten, und Sie werden einige weiße Flecken sehen, wenn der Zahn die Zahnfleischoberfläche durchbricht. Wenn Sie einen bläulichen Fleck oder eine klare Blase bemerken, machen Sie sich keine Sorgen - diese "Eruptionszysten" sind selten und sollten sich ohne Behandlung zurückbilden. Obwohl das Zahnen schmerzhaft sein kann, sollte es nicht zu Durchfall oder Erbrechen führen.
Wie kann man einem zahnen Baby helfen, sich zu beruhigen?
Jedes Baby reagiert unterschiedlich auf verschiedene Beruhigungsmethoden. Hier sind einige der beliebtesten Ansätze:
- Massieren Sie das Zahnfleisch – Nach gründlichem Händewaschen massieren Sie sanft das Zahnfleisch Ihres Babys mit Ihrem Finger. Druck auf das Zahnfleisch auszuüben, ist eine der effektivsten Methoden, um den Schmerz zu lindern.
- Gekühlter Schnuller oder Beißspielzeug – Wenn Ihr Baby einen Schnuller benutzt, legen Sie ihn in den Kühlschrank oder das Gefrierfach. Die kühle Empfindung ist eine wunderbare Möglichkeit, das Zahnfleisch des Babys zu beruhigen. Sie können auch Beißhilfen verwenden, jedoch sollten Sie flüssigkeits- oder gelgefüllte Spielzeuge vermeiden.
- Gekühltes Obst – Wenn Ihr Baby bereits feste Nahrung isst, können Sie versuchen, einige seiner Lieblingsfrüchte zu kühlen, um gereiztes Zahnfleisch zu beruhigen. Für Babys ab 7 Monaten, die mit fester Nahrung begonnen haben, können Sie ungesüßte Beißringe ausprobieren. Denken Sie daran, Ihr Baby zu beaufsichtigen.
- Schmerzmittel – Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt über die Verwendung von Schmerzmitteln oder Zahnungsgels.
- Verwenden Sie ein Lätzchen – Ihr Baby wird wahrscheinlich mehr sabbern als gewöhnlich, daher ist ein Lätzchen ideal, um den Speichel aufzufangen. Achten Sie darauf, die Haut um den Mund Ihres Babys trocken zu halten, da sie durch die Feuchtigkeit gereizt werden kann.
Gibt es Zahnungsbehandlungen, die man vermeiden sollte?
Stellen Sie sicher, dass alle Beißhilfen, die Sie kaufen, aus sicheren Materialien bestehen. Einige allgemeine Richtlinien, die Sie beachten sollten, sind:
- Vermeiden Sie Beißhilfen mit Gel- oder Flüssigkeitsfüllung, die reißen oder auslaufen können.
- Beißketten werden nicht empfohlen, da sie eine Erstickungsgefahr darstellen können.
- Kühlmittel für das Zahnen lieber im Kühlschrank aufbewahren - gefrorene Beißringe sind zu hart für das Zahnfleisch des Babys.
- Vermeiden Sie zuckerhaltige Produkte, wenn Sie Beißringe verwenden.
Zusammengefasst
Die Zähne Ihres Babys sind entscheidend für das Essen, die Sprachentwicklung und langfristig für das Selbstbild. Achten Sie von Anfang an auf die Mundgesundheit Ihres Babys. Auch wenn Milchzähne irgendwann ausfallen, sind sie genauso anfällig für Karies wie Erwachsenenzähne. Die Flaschen und Schnuller von Emulait sind darauf ausgelegt, die Mundgesundheit und -entwicklung langfristig zu unterstützen.
Vergessen Sie nicht, Ihren Arzt zu konsultieren, wenn Sie Bedenken wegen des Zahnens haben oder wenn Ihre Stillreise Ihre psychische Gesundheit beeinträchtigt. Treten Sie unserer Online-Community bei, um weitere Tipps und Unterstützung zu erhalten.
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken und ersetzen nicht den professionellen medizinischen oder gesundheitlichen Rat. Konsultieren Sie stets einen medizinischen Fachmann oder Gesundheitsdienstleister für medizinische Ratschläge, Diagnosen, Behandlungen oder Gesundheitsziele.